Makeup ist für mich der Schlüssel zur Seele

Wie sagt man so schön: viele Wege führen nach Rom. Und so führt auch mein Weg über die Optik immer hin zur Frau selbst.

Wie nehme ich mich selbst wahr?

Was mag ich an mir und warum?

Was gefällt mir nicht und wie kann ich die Ablehnung in Akzeptanz oder gar in Liebe verwandeln?

THEORETHISCH wissen wir, dass wir schon ok sind wie wir sind. Und trotzdem ist da immer der halbe Blick auf andere Frauen die unseren vermeintlichen Makel nicht haben.

Hast du in der PRAXIS mal versucht deine Makel aus der Sicht einer dich liebenden Person zu betrachten? Ist dir bewusst, dass diese Person genau DAS an dir toll findet?

Ich hab mir vor zwei Jahren meine Zähne begradigen lassen (danke @Franzi Höhne, geliebte Zahnärztin). Ich hatte den Schiefstand zwar akzeptiert, aber hab dann doch die Gelegenheit ergriffen den Makel zu beseitigen. Und was passierte? Ich hab unter anderem zwei Reaktionen drauf bekommen, die meinten dass ich früher niedlicher wirkte.

Nun ist „niedlich“ nie mein Ziel gewesen, von daher kann ich es verschmerzen. Aber du verstehst was ich meine? Manchem wohlwollenden Gegenüber sind deine Makel etwas liebes und mehr als „ok“.

Unterbewusst verbindet der eine mit deiner breiten Nase den lieben Opa, der nächste mit deinen schmalen Lippen den Ruhepol der Mama, der nächste mit deiner großen Stirn die kleine wissbegierige Nichte.

Es gibt absolut nichts zu ändern an dir.

Was Makeup kann ist: den Fokus dahin zu verschieben wo du dich am liebsten siehst. Du kannst die kreative Wilde sein. Oder die fühlende ruhende Mitte. Die energetische Macherin, die verbindende im Hintergrund oder was auch immer du für dich fühlst. Und das Schönste ist: es darf sich entwickeln und mit dir mit wachsen (und zur Not darf es auch mal täglich wechseln).

Makeup setzt immer voraus dass du weißt wer du bist. Es hat nichts zu tun mit „schön oder nicht schön“.

Hand aufs Herz: siehst du im Spiegel die Frau, die genau deine Energie auch für andere sichtbar macht? Schreib mir mal in die Kommentare was du denkst! Verstehst du was ich sagen will?

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Deine Aussenwirkung ist eine Sache, Dein Gefühl zu dir eine andere